dorfpappeln

Das denkmalgeschützte dörfliche Ensemble mit Pappelring (2018 erneuert) und Bauernstein als historischer Gerichts- und Versammlungsort, Dorfteich (Pferdeschwemme) und Kriegerdenkmal wird umsäumt von Bauten des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Nachweislich, mindestens aber ab dem 19. Jahrhundert, prägten Pappeln in Ringen den Dorfplatz. Alte Fotos zeigen zwei. Mitte der 1960er Jahre wurde der Dorfplatz umgestaltet und ein neuer, sehr dichter, teilweise doppelter Pappelring entstand.

Der jetzige Baumring wurde durch den Pappelring e.V. gepflanzt – finanziert anfänglich durch private Spenden, ab 2017 mit europäischen Fördermitteln. In diesem Zuge wurde auch das Kriegerdenkmal saniert, wobei die unleserlichen Namen recherchiert werden konnten.

Überragt wird der Platz von der Kirche St. Stephanus. Das Gebäude links daneben wurde einst als Schule errichtet.

Zwei große Höfe befinden sich am Platz, an der Straße der sogenannte Wentzels Erbhof und hinter dem Teich auf der anderen Seite des Angers der ehemalige Hof von Curt Boltze.

Auf der Anhöhe steht ein flaches Gebäude, in dem sich einst die Bäckerei befand. Ein Teil des Gebäudes nutzt die Verwaltung, der Ortschaftsrat bzw. der Pappelring e.V.

2006 wurden die Pappeln gekürzt. Dabei nahmen sie großen Schaden und konnten ab 2018 nur noch schrittweise ersetzt werden.
Neueinfassug des Dorfteiches 2018
Reinigung des Dorfteiches 2009